Beethoven - Schade, schade zu spät!
Svetlana Meskhi, Hilmar Eichhorn und Hagen Möckel
Zum 250. Geburtstag des großen Komponisten Ludwig van Beethoven im Jahre 2020, haben sich die Pianistin Svetlana Meskhi und die Schauspieler Hilmar Eichhorn und Hagen Möckel zusammengefunden, um dem Publikum etwas ganz Besonderes zu präsentieren.
Ludwig van Beethoven bleibt ein Mann für alle Fälle, wer in Moll gestimmt ist und ein wenig weinen möchte, der greift zu seiner Pastorale, wer gut gelaunt durch den Tag schweben will, der legt sein Klavierkonzert C-Dur auf und wer auf Pauken und Trompeten steht, der wählt? Genau -DADADA DAAAAA, die 5.Sinfonie.
Svetlana Meskhi, Hilmar Eichhorn und Hagen Möckel möchten Sie in Wort und Ton mitnehmen auf einen Streifzug durch das außergewöhnliche Leben Beethovens, das gekennzeichnet war durch Genie, Krankheit und unerwiderte Liebe. Es war facettenreich, energiegeladen, kraftvoll, leidenschaftlich und leider viel zu kurz.
Mit Ihrem Programm verneigen sich die drei Künstler vor dem Jahrhundertgenie, dessen Schwerhörigkeit mit 28 Jahren begann, der über die Jahre wohl an einer Bleivergiftung völlig ertaubte und mit nur 56 Jahren an Leberzirrhose starb. Er liebte den Alkohol und in Ermangelung von Geld, trank er oft billigen mit Bleizucker gesüßten Weißwein. Sein Wunsch, am Ende noch einmal guten Rheinwein aus seiner Heimat zu genießen ging nicht in Erfüllung, zu spät kamen die drei Flaschen im Schwarzspanierhaus Wien an. So blieben nur seine letzten Worte zu sagen: SCHADE, SCHADE ZU SPÄT.
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